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Zur Durchführung des Unterrichts während der CoViD-Pandemie 10. Januar 2021 Willkommen im Nichtinformationsdesaster der Stadt Dresden! Willkommen im neuen Corona-Jahr... 12. Dezember 2020 Verlängerung der Weihnachtsferien |
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* Ich führe hier bewusst den Begriff Übungsassistenz ein, weil ich klarmachen möchte, dass Videotelefonie für Musikunterricht nur eine temporäre Lösung sein kann - die herkömmliche Videotelefonie lässt das gemeinsame Üben von Lehrer und Schüler technisch nicht zu. Hinzu kommt die Überlastung des Internets in den Spitzenzeiten, wodurch es zu Störungen kommt, bei denen Bild und Ton bisweilen stark verzögert werden oder auch ganz hängenbleiben. Diese technischen Probleme erschweren die Möglichkeit, Übungsfehler unmittelbar zu korrigieren, erheblich. Das ist sowohl für den Übenden als auch für den Assistierenden zusätzlich anstrengend. Über die bisherigen Erfahrungen mit Videotelefonie tauschte ich mich erneut auch mit befreundeten privaten Musikehrern aus - und zwar per Skype, mehr als eine Stunde lang. - Fazit: Es ist ein großer Unterschied, ob man per Videotelefonie ein Gespräch führt, einen Vortrag hält oder nur zuhört - oder aber eine musikalische Übungsstunde hat. Die mediale Glorifizierung der Videotelefonie als universelle Lösung für jeglichen Unterricht ist Theoretikern geschuldet. In der täglichen Praxis des Musikunterrichts ist und bleibt die herkömmliche Videotelefonie nur eine Notlösung.
Schweren Herzens habe ich bereits Mitte September entschieden, mein traditionelles Ukulelen-Neujahrskonzert in der Laubegaster Christophorus-Kirche nicht durchzuführen. Meiner damaligen Einschätzung nach war absehbar, dass spätestens nach den großen Feierlichkeiten zu Weihnachten und Silvester ohnehin (wieder) alles dicht gemacht wird. Die vermeintliche Weitsicht meiner Entscheidung wurde bereits Ende Oktober von der aktuellen Entwicklung überholt. Jegliche Zweifel daran, dass diesmal eine ungleich heftigere Corona-Saison auf uns zukommt, sind damit obsolet. Ohne Verzicht geht es nicht. |
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