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   Es gibt sie vier-, fünf-, sechs-, achtsaitig. Oder ganz ohne - nur so als Stillleben. Sie sind aus einfachen und edelsten Hölzern - und sogar aus Metall. Es gibt bemalte und mit feinsten Intarsien versehene. Und elektrische gibt's auch!

- uke zur zierde -
- uke mal anders -

   Sie haben Hüften wie Gitarren, tragen Korsetts wie Geigen, sind rund wie Banjos, bauchig wie Lauten, birnig wie Mandolinen, dreieckig wie Balalaikas. Sie haben kurze oder lange Hälse. Manche sind einfach nur skurill.

- uke für rocker -

   Nichts ist unmöglich. Dass bei der Entwicklung der Uke alles erdenkliche Zupfgerät Pate stand, ist kaum zu übersehen.

- ja, auch das sind alles Uken -
- die dobros unter den uken -


Die kleinen Schwermetaller kamen in den 1930ern auf. Wie ihre großen Verwandten, die Dobros und Steel Guitars, gewannen sie dadurch und mittels einer lautsprecher-ähnlichen Membran deutlich an Lautstärke.

   Auf den südpolinesischen Marquesas-Inseln ist der rechts abgebildete Typ verbreitet, eine achtsaitige Uke mit sehr dünnen Saiten (Angelschnüre?), die sehr hoch klingen und daher eher an eine Mandoline erinnern.

Ukulele von der Insel Hiva Oa

   Ob "Uncle Jake's Cigar Box Ukulele" tatsächlich jemals geeignet war, Tabakrollen zu schmuggeln, ist eher zweifelhaft. Als Souvenir aus feinstem Holz mit feinstem Inhalt werden sie jedenfalls heute (wieder) so hergestellt, in Kalifornien bei 3rd Wave Ukuleles. Die Herstellung von Klangkörpern aus Behältnissen jeglicher Art war ursprünglich als Arme-Leute-Instrument Marke Eingenbau üblich oder aber aus den verfügbaren natürlichen Rohstoffen der Umgebung, wie bei dem Modell unten, dessen Korpus aus drei zusammengefügten Kokosnussschalen besteht.



     Wer zunächst ein ganz normales, aber qualitativ sehr gutes Instrument braucht: hier ist
meine Uke.

     Edel wirkt auch die "güldene" Johnson Uke unten, die zur Verstärkung der Lautstärke mit einer unter dem Schallloch befindlichen, unter einer "Radkappe" verborgen Lautsprechermembran versehen ist. Diese Erfindung kam analog zur Dobro Gitarre aus den 1930er Jahren auf.
Anschaffungspreis etwa 360 Euro

Als in den 1920er Jahren zahlreiche Instrumentenhersteller auf den Ukulele-Markt drangen, führte das zu einer großen Vielfalt an Formen und Bauarten. Einige Raritäten jener Ära finden sich auf den Seiten der Ukulele Hall of Fame.

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