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Sie haben Hüften wie Gitarren, tragen Korsetts wie Geigen, sind rund wie Banjos, bauchig wie Lauten, birnig wie Mandolinen, dreieckig wie Balalaikas. Sie haben kurze oder lange Hälse. Manche sind einfach nur skurill. |
Nichts ist unmöglich. Dass bei der Entwicklung der Uke alles erdenkliche Zupfgerät Pate stand, ist kaum zu übersehen. |
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Auf den südpolinesischen Marquesas-Inseln ist der rechts abgebildete Typ verbreitet, eine achtsaitige Uke mit sehr dünnen Saiten (Angelschnüre?), die sehr hoch klingen und daher eher an eine Mandoline erinnern. |
Ob "Uncle Jake's Cigar Box Ukulele" tatsächlich jemals geeignet war, Tabakrollen zu schmuggeln, ist eher zweifelhaft. Als Souvenir aus feinstem Holz mit feinstem Inhalt werden sie jedenfalls heute (wieder) so hergestellt, in Kalifornien bei 3rd Wave Ukuleles. Die Herstellung von Klangkörpern aus Behältnissen jeglicher Art war ursprünglich als Arme-Leute-Instrument Marke Eingenbau üblich oder aber aus den verfügbaren natürlichen Rohstoffen der Umgebung, wie bei dem Modell unten, dessen Korpus aus drei zusammengefügten Kokosnussschalen besteht. |
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Wer zunächst ein ganz normales, aber qualitativ sehr gutes Instrument braucht: hier ist meine Uke. |
Edel wirkt auch die "güldene"
Johnson Uke unten, die zur Verstärkung der Lautstärke mit einer
unter dem Schallloch befindlichen, unter einer "Radkappe" verborgen
Lautsprechermembran versehen ist. Diese Erfindung kam analog zur Dobro Gitarre
aus den 1930er Jahren auf.
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Als in den 1920er Jahren zahlreiche Instrumentenhersteller auf den Ukulele-Markt drangen, führte das zu einer großen Vielfalt an Formen und Bauarten. Einige Raritäten jener Ära finden sich auf den Seiten der Ukulele Hall of Fame. |