Ade zur guten Nacht
Volksweise (um 1850)


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A(D)de (A7)zur (D)guten Nacht
(A7)Jetzt (D)wird (G)der (A7)Schluß ge(D)macht
Dass (Em)ich muss (A7)schei(D)den
Im Sommer da (Em7)wächst der Klee
Im (A7)Winter, da (F#m7)schneit´s den (Hm)Schnee
Da (Em7)komm ich (A7)wie(D)der

Es trauern Berg und Tal
Wo ich viel tausendmal
Bin drüber gangen
Das hat deine Schönheit gemacht
Die hat mich zum Lieben gebracht
Mit großem Verlangen

Das Brünnlein rinnt und rauscht
Wohl dort am Holderstrauch
Wo wir gesessen
Wie manchen Glockenschlag
Da Herz bei Herzen lag
das hast du vergessen

Die Mädchen allzumal*
Sind wie ein Sonnenstrahl*
Mit ihrem Lieben
Ade zur guten Nacht
Jetzt wird der Schluss gemacht
Dass ich muss scheiden



** In der am meisten überlieferten Version heißt es: "Die Mädchen in der Welt / Sind falscher als das Geld"...
Ich bevorzuge die galanteren Verse.


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