Der Winter ist vergangen Volksweise 16. Jhdt. 4/4 Der (A)Winter (E7)ist ver(A)gangen (D)Ich (E7)seh (F#m)des (D6)Mai(E7)en (A)Schein Ich seh die (E7)Blümlein (A)prangen (D)Des (E7)ist (F#m)mein (D6)Herz (E7)er(A)freut So fern in jenem (D)Tale, Da (A)ist gar (E7)lus(D)tig (E7)sein Da (A)singt Frau (E7)Nachti(A)galle (D)Und (E7)manch (F#m)Wald(D6)vö(E7)ge(A)lein Ich geh den Mai zu hauen Hin durch das grüne Gras Schenk meinem Buhl die Treue Die mir die Liebste war Und ruf, daß sie mag kommen Wohl an dem Fenster stan Empfangen den Mai mit Blumen Er ist gar wohlgetan Er nahm sie sonder Trauern In seine Arme blank, Der Wächter auf den Mauern Hob an sein Lied und sang Ist jemand noch darinnen Der mag jetzt heimwärts gehen Ich seh den Tag aufdringen Wohl durch die Wolken schön Ach, Wächter auf der Mauer Wie quälst du mich so hart Ich lieg in schwerer Trauer Mein Herz leidet Schmach. Das macht die Allerliebste Von der ich scheiden mus Das klag ich Gott dem Herren Dass ich sie lassen muss Ade, mein Allerliebste Ade, ihr Blümlein fein Ade, schön Rosenblume Es muß geschieden sein Bis das ich wiederkomme Sollst du die Liebste sein Das Herz in meinem Leibe Das ist ja allzeit dein alles-uke.de |